Hey, hast du schon mal überlegt, wie lange die Sonne braucht, um die Erde zu umrunden? Nein? Dann lass uns doch gemeinsam herausfinden, wie lange die Sonne für eine Runde um die Erde braucht. Dabei werden wir auch herausfinden, warum die Sonne für eine Runde unterschiedlich lange braucht. Lass uns loslegen!
Die Sonne braucht etwa 365 Tage, um die Erde einmal zu umrunden. Genauer gesagt, dauert es etwa 365,24 Tage, aber wir nehmen einfach an, dass es jedes Jahr 365 Tage sind.
Sonne Kreist 25000 Lichtjahre vom Zentrum der Milchstraße
Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass die Sonne das Zentrum unserer Galaxie, der Milchstraße, ist. Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich ist sie zwar ziemlich nah am Zentrum, aber dennoch rund 25000 Lichtjahre davon entfernt. Das bedeutet, dass es circa 9,5 Billionen Kilometer sind, die die Sonne zurücklegen muss, um einmal um die Galaxie zu kreisen. Wenn man bedenkt, wie lange das dauert, ist es schon ein kleines Wunder, dass wir uns hier auf der Erde überhaupt noch befinden: Denn für einen vollständigen Umlauf braucht die Sonne stolze 240 Millionen Jahre!
Planet Erde dreht sich in 23 Stunden & 56 Minuten
Unser Planet Erde dreht sich einmal in 23 Stunden und 56 Minuten um seine Achse. Das ist ein ziemlich großer Unterschied zu einem Tag. Denn in 24 Stunden dreht sich unsere Erde auch noch einmal um die Sonne herum. Damit die Sonne wieder an derselben Position am Himmel steht, muss sich die Erde jeden Tag knapp vier Minuten länger drehen. Dieser Unterschied ist gering, aber er ist trotzdem da. Ein Tag ist also tatsächlich ein bisschen länger als 24 Stunden.
Warum spürst du nicht, dass sich die Erde dreht?
Fragst du dich, weshalb du nicht spürst, dass sich die Erde dreht? Die Antwort ist ziemlich einfach: Weil sich alles auf der Erde mit dreht. Um genauer zu sein, hat die Erde eine Umdrehungsgeschwindigkeit von ungefähr 1.000 Meilen pro Stunde. Dabei dauert ein Tag, also eine Umdrehung, etwa 24 Stunden, was einer mittleren Geschwindigkeit von ungefähr 1.040 Meilen pro Stunde entspricht. Da wir hier auf der Erde leben, drehen wir uns mit der Erde und nehmen daher die Umdrehung nicht wahr. Alles, was sich auf der Erde befindet, dreht sich mit uns, egal ob Mensch, Tier, Pflanze oder Gebäude.
Mondphasen: Erfahre mehr über die versteckte Seite des Mondes
Der Mond ist ein wichtiger Teil unseres Sonnensystems. Er dreht sich nicht nur um die Erde, sondern auch um sich selbst. Er benötigt für eine volle Umdrehung der Erde ebenso viel Zeit, nämlich 27 Tage und 7 Stunden. Diese Umlaufzeit wird auch als Synodenmonat bezeichnet. Dies bedeutet, dass der Mond auf seiner eigenen Achse immer dieselbe Seite zeigt und die andere niemals sichtbar ist. Die Seite, die wir nicht sehen können, wird als „versteckte Seite“ bezeichnet. Wir können die Oberfläche des Mondes nur aufgrund des Sonnenlichtes sehen, das auf seine Oberfläche fällt. Da sich der Mond aber immer auf dieselbe Weise um die Erde dreht, sieht die Erde immer dieselben Teile des Mondes. Dadurch können wir die unterschiedlichen Mondphasen beobachten.
Erdumdrehung wird langsamer: +2 Tausendstel Sekunden/100 Jahre
Du magst es nicht glauben, aber es ist wahr: Die Erdumdrehung wird immer langsamer! Innerhalb von 100 Jahren verzögert sie sich um etwa zwei Tausendstel Sekunden. Wenn man das auf fünfzigtausend Jahre hochrechnet, dann bedeutet das, dass ein Tag eine Sekunde länger dauern würde als heute. Das ist zwar noch lange hin, aber es ist immer noch unglaublich, wie sich die Dinge entwickeln können. Interessanterweise ist dies ein natürlicher Prozess, der durch den Verlust an Schwerkraft aufgrund der Kollisionen mit kleineren Körpern verursacht wird, die sich in der Erdumlaufbahn befinden.
Wie alt ist die Erde? 4,55 Milliarden Jahre!
Du fragst dich, wie alt die Erde eigentlich ist? Die Antwort lautet: 4,55 ± 0,05 Milliarden Jahre. Dieses Alter wurde durch Messungen an Meteoriten ermittelt. Die Zusammensetzung dieser Steine ist ähnlich wie die Erde. Allerdings bildeten sie sich schon kurz nach dem Entstehen des Sonnensystems aus dem Staub der Scheibe und konnten schneller abkühlen. So konnten Wissenschaftler ihr Alter besser bestimmen.
Entdecken Sie das Sonnensystem: 79-82 Monde bei Jupiter & Saturn!
Du hast bestimmt schon mal davon gehört, dass die Erde nur einen Mond hat. Aber im restlichen Sonnensystem sieht es ganz anders aus! Der Mars zum Beispiel hat gleich 2 Monde. Und es kommt noch besser: die vier Gasriesen Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun können sogar noch viel mehr Monde haben! Jupiter beispielsweise hat 79 Monde, während Saturn auf stolze 82 Monde kommt. Wusstest du schon, dass Uranus und Neptun mindestens 27 Monde haben? Einige von ihnen sind kleiner als ein Kilometer und können nur schwer entdeckt werden.
Erfahre mehr über die zwölf Planeten unseres Sonnensystems
Du hast wahrscheinlich schon mal von den acht Planeten des Sonnensystems gehört. Doch weißt du, dass es nicht nur acht, sondern zwölf Planeten gibt? Die acht klassischen Planeten sind Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Zudem gibt es den als Asteroiden bezeichneten Ceres, den Planeten Pluto, dessen Begleiter Charon und den Planetenkandidaten 2003 UB. So hast du jetzt einen Überblick über unsere zwölf Planeten.
Warum die Erdrotation im vergangenen Jahr schneller war als üblich
Diese Rotation ist nicht perfekt gleichmäßig. Wenn man sehr präzise misst, kann man zeigen, dass sich die Erde im vergangenen Jahr schneller gedreht hat als üblich. Dieser Unterschied ist aber sehr klein und wird normalerweise nur von Wissenschaftlern bemerkt. Diese Veränderungen ergeben sich aus den Einflüssen von Wetter, Atmosphäre und Ozeanen auf die Erdrotation. Die Auswirkungen dieser Einflüsse sind aber nur in kleinen Abständen sichtbar.
Erkunde den Merkur: Kleinsten & Schnellsten Planeten unseres Sonnensystems
Du hast sicher schon mal von den acht Planeten unseres Sonnensystems gehört. Wusstest Du, dass sie sich nach ihrer mittleren Entfernung zur Sonne ordnen lassen? Der Merkur ist der Sonne am nächsten und kreist mit einem mittleren Abstand von rund 58 Millionen Kilometern. Er ist der kleinste und auch schnellste Planet und die Oberflächentemperatur kann extrem schwanken, beträgt sie tagsüber bis zu 430°C und nachts kann sie auf -180°C fallen. Die Oberfläche des Merkurs ist durch Einschläge vieler Meteoriten stark zerklüftet und es gibt riesige Krater.
Erdkern dreht sich weiterhin, aber Geschwindigkeit nimmt ab
Er dreht sich weiterhin, aber mit einer abnehmenden Geschwindigkeit.
Stimmt es, dass der Erdkern nicht mehr rotiert? Nein, das ist ein Mythos. Der Erdkern dreht sich weiterhin, aber im Laufe der Jahre hat er etwas an Geschwindigkeit verloren. Dieser prozentuale Rückgang ist jedoch so gering, dass er für uns Menschen nicht spürbar ist. Der Grund dafür ist, dass die Erdkreisbewegung, die durch die Schwerkraft der Sonne und des Mondes verursacht wird, den Erdkern dazu bringt, sich in eine Richtung zu drehen.
Es ist richtig, dass sich der Erdkern weiterhin dreht, aber die Geschwindigkeit ist im Laufe der Jahre abgenommen. Dies ist auf die Gravitation der Sonne und des Mondes zurückzuführen, die eine Art „Reibungskraft“ auf den Erdkern ausüben. Dadurch wird die Drehung des Erdkerns langsamer, was manchmal als „Erdkern-Bremse“ bezeichnet wird. Dieser Rückgang ist jedoch so gering, dass er für uns Menschen nicht wahrnehmbar ist. Trotzdem ist es wichtig zu wissen, dass sich der Erdkern weiterhin dreht und dass die Geschwindigkeit nur minimal abnimmt.
Wie sich die Sterne am Nachthimmel drehen
Du hast sicher schon mal beobachtet, wie sich die Sterne am Nachthimmel drehen. Diese sogenannte Wanderung der Sterne wird durch die Drehung der Erde um ihre eigene Achse erzeugt. Dank unserer Erdbewegungen können wir die Sterne jeden Tag ein wenig anders sehen. Doch das ist noch nicht alles! Denn zusätzlich vollführen die Sterne eine weitere Bewegung im Verlauf eines Jahres, die durch die Rotation der Erde um die Sonne hervorgerufen wird. Diese Bewegung ist wesentlich langsamer und ermöglicht uns, die Sterne jedes Jahr aufs Neue zu beobachten.
Wie lange dauert es, die Sonne zu umrunden? 365 Tage!
Du fragst dich sicher, wie lange die Erde braucht, um die Sonne zu umrunden. Die Antwort lautet: ein Jahr! Genauer gesagt benötigt die Erde 365 Tage und 6 Stunden, um einmal um die Sonne zu kreisen. Die Geschwindigkeit, die sie dabei erreicht, ist wirklich beeindruckend. Die Erde bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von fast 30 Kilometer pro Sekunde. Das sind 2,6 Millionen Kilometer pro Tag!
Unser Sonnensystem: 8 Planeten & Aussicht auf Atemberaubendes
Du hast bestimmt schon einmal davon gehört, dass unser Sonnensystem aus acht Planeten besteht. Und das stimmt auch – unsere Sonne zieht die acht Planeten an und beeinflusst ihre Bewegungen. Aber keine Sorge: Die acht Planeten fangen nicht einfach an, in die Sonne hinein zu stürzen! Jeder Planet hat nämlich genau die richtige Geschwindigkeit, um die Sonne anzuziehen und trotzdem nicht hinein zu fallen. Einige Planeten sind sogar so schnell, dass sie sich auf einer Umlaufbahn um die Sonne bewegen und sie schließlich wieder verlassen. So können wir uns jeden Tag über die atemberaubenden Planeten unseres Sonnensystems freuen.
Gefahren des Weltraums: Wenn Asteroiden und Kometen auf die Erde treffen
Manche kleine Körper des Sonnensystems – wie Asteroiden und Kometen – bewegen sich auf unregelmäßigen Umlaufbahnen. Wenn diese Körper auf die Erde treffen, kann das zu schwerwiegenden Folgen führen. Unsere Atmosphäre schützt uns normalerweise vor solchen Ereignissen, aber wenn ein Körper groß genug ist, kann er das Erdreich erschüttern und Tsunamis auslösen.
Laut Jim Zimbelman, einem Geologen an der Smithsonian Institution, können solche Einschläge ganze Ökosysteme in Gefahr bringen. In einem Interview mit dem Smithsonian Magazine sagte er: „Wenn ein Körper groß genug ist, kann er Tsunamis und Erdbeben auslösen, die ganze Lebensgrundlagen ausradieren.“
Wenn ein Körper auf die Erde trifft, kann das schwerwiegende Folgen haben. Unser Planet ist zwar durch die Atmosphäre geschützt, aber wenn ein Körper groß genug ist, kann er schwere Erdstöße und Tsunamis auslösen. Dies könnte ganze Ökosysteme gefährden. Jim Zimbelman, Geologe an der Smithsonian Institution, betont, dass solche Ereignisse ganze Lebensgrundlagen ausradieren können. Daher sollten wir vorsichtig sein und die Gefahren des Weltraums nicht unterschätzen.
Sonne: Oberfläche 6000°C, Innen 15 Mio°C – Unvorstellbar heiß und leuchtend
Bei der Sonne ist es so, dass sie von außen nicht so heiß wirkt wie es im Inneren der Fall ist. Die Oberfläche der Sonne ist ungefähr 6000 Grad Celsius heiß, aber das ist nichts im Vergleich zu den Temperaturen im Inneren. Dort herrschen Temperaturen von 15 Millionen Grad Celsius. Das ist eine unvorstellbare Hitze. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie heiß das ist. Deswegen ist die Sonne auch so hell und leuchtend.
Was würde passieren, wenn die Erde anders herum drehen würde?
Es ist eine interessante Vorstellung, dass sich die Erde anders herum drehen könnte. Wenn die Erde tatsächlich langsamer werden und stehenbleiben würde, würde die gesamte Menschheit aufgrund der fehlenden Gravitationskräfte langsam ins Weltall entschweben. Doch wie würden wir uns dann verhalten? Würde unser Tag-Nacht-Rhythmus durcheinander geraten? Würden wir uns überhaupt noch orientieren können? Oder würden wir uns unter den neuen Gegebenheiten zurechtfinden? Wir können es nur erahnen. Aber eines ist sicher: Wenn die Erde wirklich anders herum drehen würde, würde sich unsere Welt für immer verändern.
Warum hat die Erde eine Atmosphäre? – Die Schwerkraft
Du weißt sicher, dass die Erde eine Atmosphäre hat. Aber hast du dir mal überlegt, warum das so ist? Die Antwort liegt in der Schwerkraft: Sie hält die Gasmoleküle auf unserem Planeten fest. Ohne die Schwerkraft würde die Luft einfach ins Weltall hinausfliegen. Wenn du höher hinaussteigst, wirst du feststellen, dass die Luft immer dünner wird, denn die Schwerkraft nimmt mit der Höhe ab. Aber die Erde hat dank ihrer Schwerkraft immer noch eine Atmosphäre – und das ist ein echtes Geschenk!
Erfahre, wie schnell sich die Erde dreht & wie sich Geschw. ändert
Du wunderst dich, wie schnell sich die Erde dreht? Unser Tag hat 24 Stunden und unsere Nacht die gleiche Dauer. Dennoch ist die Erde nicht in einem konstanten Tempo unterwegs. Tatsächlich dreht sie sich mit einer Geschwindigkeit von rund 1.000 Meilen pro Stunde (etwa 1.600 Kilometer pro Stunde). Würden wir die Geschwindigkeit erhöhen, würden unsere Tage kürzer werden. Eine Erhöhung um nur eine Meile pro Stunde (1,6 Kilometer pro Stunde) würde den Tag nur um anderthalb Minuten verkürzen. Das mag nicht nach viel klingen, aber wenn man das auf ein Jahr hochrechnet, bedeutet das etwa eine Woche weniger.
Sauerstoffgehalt in Atmosphäre sinkt: Folgen für unser Überleben
Du wirst es nicht glauben, aber es ist wahr: Wenn der Sauerstoffgehalt in unserer Atmosphäre rapide abnimmt, hätte das schwerwiegende Folgen für unseren Körper. In nur fünf Sekunden würden wir eine spürbare Veränderung verspüren, wenn der Luftdruck um 21 Prozent abfällt. Dann würden wir uns so fühlen, als befänden wir uns auf 2000 Metern Höhe – obwohl wir gar nicht dort sind. Unser Körper hätte keine Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Ohne Sauerstoff können wir nicht überleben. Daher ist es wichtig, dass wir auf den Luftdruck und den Sauerstoffgehalt unserer Atmosphäre achten.
Fazit
Die Sonne braucht ungefähr 365 Tage und 6 Stunden, um die Erde einmal zu umrunden. Da die Erde aber nicht perfekt in 365 Tagen um die Sonne kreist, sondern sich auch noch leicht beschleunigt oder verlangsamt, nimmt die Zeit ab und zu ein wenig zu oder ab. Daher nennen wir es auch ein Sonnenjahr.
Du siehst also, dass es etwa 365,24 Tage dauert, damit die Sonne einmal um die Erde kreist. Dies beweist, dass die Sonne regelmäßig und konstant ihren Weg um unseren Planeten geht, was uns ein Gefühl von Beständigkeit und Geborgenheit gibt.
