Warum genau welche Erde braucht Lavendel zum Gedeihen? Erfahre hier mehr!

Lavendelpflanzen erfordern nährstoffreiche Erde

Hallo zusammen! In dieser Einleitung möchte ich Euch über Lavendel informieren und welche Erde er benötigt. Denn Lavendel ist eine beliebte Pflanze, die bei vielen von Euch zu Hause wächst. Doch was ist der beste Weg, um die Pflanze zu pflegen und zu gedeihen zu lassen? Lest weiter und Ihr erfahrt es!

Lavendel braucht eine durchlässige, nährstoffarme Erde, die einen pH-Wert zwischen 6,5 und 8,5 hat. Am besten ist eine Kombination aus Blumenerde und Sand. Wenn du nur Blumenerde verwendest, dann solltest du ein Drittel Sand hinzufügen, damit die Erde durchlässiger wird.

Pflanze Lavendel ab Mitte Mai – Tipps für Garten & Topf

Ab Mitte Mai, nach den Eisheiligen, kannst Du Lavendel in Deinen Garten pflanzen. Der Pflanzabstand beträgt etwa 30 Zentimeter. Achte bitte auf einen warmen, sonnigen und geschützten Standort. Nutze dafür eine durchlässige und nährstoffarme Erde. Falls Du den Lavendel in einen Topf pflanzen möchtest, ist eine Drainageschicht unerlässlich. Dafür kannst Du z.B. Blähton oder ähnliche Materialien verwenden. Damit der Lavendel gut gedeiht, empfiehlt es sich, ihn regelmäßig zu gießen.

Gesundes Wachstum des Lavendels im Topf gewährleisten

Du musst aufpassen, dass dein Lavendel im Topf nicht zu viel Wasser bekommt. Um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten, sollte der Boden gut durchlässig sein. Eine Schicht aus Blähton oder grobem Kies am Topfboden sorgt dafür, dass das Wasser nicht im Boden stehen bleibt. Als Substrat bevorzugt dein Lavendel ein nährstoffarmes Gemisch aus Blumenerde und Sand. Du kannst auch spezielle Pflanzenerde für Lavendel im Topf verwenden. Achte darauf, dass die Erde nicht zu nass ist, denn sonst droht Staunässe. Damit dein Lavendel gesund und kräftig wächst, solltest du die Erde regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls überschüssiges Wasser abgießen.

Lavendel auf dem Balkon: Welche Erde ist am besten?

Du fragst Dich, welche Erde für Deinen Lavendel auf dem Balkon am besten geeignet ist? Die Antwort lautet: Etwas durchlässige, mineralische Erde mit etwas Kalk. Lavendel braucht einen Boden, der eher neutral oder alkalisch ist. Am besten ist es, wenn Du eine spezielle Lavendelerde verwendest. Diese ist speziell für die Bedürfnisse des Lavendels angepasst. Auch eine Mischung aus normaler Blumenerde und etwas Sand ist für den Lavendel auf dem Balkon geeignet. Diese Mischung hat den Vorteil, dass sie die richtige Durchlässigkeit und den richtigen pH-Wert bietet. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Du die Erde selbst mischen kannst, sodass Du die Kosten in Grenzen halten kannst. Wenn Du Dir unsicher bist, ob die Erde den Anforderungen des Lavendels gerecht wird, empfiehlt es sich, einen Blick auf die Nährstoffanalyse zu werfen. Achte darauf, dass die Erde eine ausgewogene Mischung aus Nährstoffen und Mineralien enthält, um die bestmögliche Pflege für Deinen Lavendel zu gewährleisten.

Pflanzen des Lavendels: So findest du die richtige Erde

Auch die Erde ist ein wichtiger Faktor, wenn du Lavendel pflanzen möchtest. Eine durchlässige Erde ist hier besonders zu empfehlen – am besten ein Gemisch aus Sand und Kies. Für ein besonders gutes Wachstum empfiehlt sich eine Kräuter- oder Anzuchterde. Diese ist bekannt für einen hohen Kalkanteil und wenig Nährstoffe. Genau das, was der Lavendel braucht, um schön zu blühen!

 Welche Art von Erde benötigt Lavendel zum Wachsen?

Lavendel richtig düngen: Organischer Dünger & mehr

Du hast es bestimmt schon gemerkt: Lavendel ist eine sehr anspruchsvolle Pflanze, wenn es um die richtige Düngung geht. Um deinen Lavendel gut zu versorgen, solltest du langsam wirkenden organischer Dünger verwenden, wie beispielsweise Kompost. Dieser sollte, in geringer Menge, direkt in die Pflanzerde gemischt werden. Hornspäne, Rindenmulch, Torf und herkömmlicher Blumendünger eignen sich dagegen nicht, da sie einen zu hohen Stickstoff- oder Säuregehalt haben. Wichtig ist dabei aber, dass du deinen Lavendel nicht überdüngst. Zu viel Dünger kann schädliche Auswirkungen auf deine Pflanze haben.

Lavendel richtig düngen: Kalk & Kaffeesatz im richtigen Verhältnis

Du solltest beim Düngen von Lavendel also immer aufpassen. Denn das mediterrane Kraut mag es am liebsten, wenn der Boden kalkhaltig ist und einen neutralen bis leicht basischen pH-Wert aufweist. Deshalb musst du unbedingt darauf achten, dass du den sauren Kaffeesatz nur sehr sparsam verwendest. Am besten mischt du ein wenig Kaffeesatz mit viel Kalk und mineralischem Dünger, damit du dem Lavendel garantiert das Richtige bietest.

Gießen des Lavendels: Nicht zu nass, nicht zu trocken

Damit sich die Wurzeln des Lavendels gut entwickeln, hältst Du die Erde nach dem Pflanzen in den ersten Tagen leicht feucht. Danach musst Du allerdings aufpassen, dass Du nicht zu viel gießt. Auch bei sommerlichen Temperaturen braucht er in der Regel nur alle paar Tage Wasser. Es ist wichtig, dass die Erde nie komplett austrocknet und dass der Lavendel nicht im Wasser steht, da das zu Schädlingen und Fäulnis führen kann. Achte also darauf, dass der Lavendel nicht zu nass steht.

Gieße deinen Lavendel richtig: Abtrocknen, Düngen, Topf wechseln

Du solltest deinen Lavendel im Topf regelmäßig gießen, aber bitte nicht zu viel. Lass die oberste Erdschicht erst gut abtrocknen, bevor du deine Pflanze wieder gießt. Damit dein Lavendel auch gesund und kräftig wächst, empfiehlt es sich, ihn von Zeit zu Zeit zu düngen und den Topf auszutauschen. Wähle dazu am besten einen Blumentopf oder Pflanzkübel, der ein wenig größer ist als der alte. Dadurch hast du mehr Platz für die Wurzeln deiner Pflanze und sie wird sich wohlfühlen.

Lavendelpflanze anlegen: Richtigen Standort & Boden wählen

Du möchtest dir eine Lavendelpflanze anlegen? Super Idee! Denn Lavendel ist eine wirklich pflegeleichte Pflanze, die sich schnell in deinem Garten einlebt. Wichtig ist allerdings, dass du den richtigen Standort für deine Lavendelpflanze auswählst. Er sollte sonnig und möglichst windgeschützt sein. Das ist vor allem für die Überwinterung der Pflanzen wichtig, denn Lavendel hat nur eine sehr geringe Frosthärte. Wähle für die Erde im Idealfall einen nährstoffarmen, trockenen und sandigen Boden. Dann steht einem entspannten Genuss deiner neuen Pflanze nichts mehr im Wege!

Pflanze Lavendel in Mauer oder Hochbeet: Tipps!

Du möchtest Lavendel pflanzen? Dann ist eine Mauer genau das Richtige für Dich. Sie bietet nicht nur Windschutz, sondern speichert auch die Wärme und gibt sie an den Lavendel ab. Damit die Pflanze sich optimal entwickeln kann, solltest Du einen Platz mit leichter Hanglage wählen. Auch ein Hochbeet kommt dafür in Betracht. Wenn Du Dich für ein Hochbeet entscheidest, achte darauf, dass der Boden ausreichend durchlässig ist und einen guten Nährstoffgehalt hat. Auch die richtige Bepflanzung ist wichtig, damit sich der Lavendel wohlfühlt.

Erde für Lavendelpflanzen

Lavendel im Frühjahr richtig schneiden

Du kannst den Lavendel im zeitigen Frühjahr zurückschneiden, um ihn schön buschig zu halten. Direkt nach der Blüte sollte ein leichter Rückschnitt vorgenommen werden, damit die Pflanze verzweigt und kompakt bleibt. Dazu schneidest Du alle verholzten Teile der Pflanze zurück. So erhältst Du einen schönen, dichten Lavendelstrauch.

Pflanzen Sie Topf-Lavendel Richtig – Tipps & Tricks

Du möchtest Topf-Lavendel pflanzen? Dann achte auf ein mineralisches Substrat, das nährstoffarm und gut durchlässig ist. Fachleute raten außerdem, etwa ein Drittel Kompost oder Humus unterzumischen. Auch wenn Lavendel eine Trockenheitsresistenz besitzt, stell ihn nicht zu nass. Achte daher auf Wasserabzugslöcher und eine Drainageschicht in den Gefäßen. So kannst du deinen Topf-Lavendel gut gedeihen lassen und lange Freude an ihm haben.

Gedeihe mit Kalzium: Dünger aus Eierschalen

Hey du! Wenn du deinen kalkliebenden Kräutern ein bisschen etwas Gutes tun möchtest, dann ist ein Dünger aus Eierschalen eine tolle Idee. Denn Eierschalen sind eine natürliche und nachhaltige Quelle an Kalzium, die deine Pflanzen zum Wachsen und Gedeihen benötigen. Zerbrösel die Eierschalen einfach klein und gib sie direkt ins Beet. Und hey, ein nettes Extra: Schnecken mögen es gar nicht, über die zerbröselten Eierschalen zu kriechen. Also eine tolle Möglichkeit, unerwünschten Gästen ein Schnippchen zu schlagen.

Pflanze Lavendel im Topf – Frühjahr oder Herbst?

Du möchtest Lavendelpflanzen im Topf anpflanzen? Dann stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Du kannst sie entweder im Frühjahr oder im Herbst pflanzen. Allgemein gilt der Herbst als bessere Jahreszeit, aber wenn du dich für den immergrünen Lavendel entscheidest, ist Frühjahr die beste Wahl. So hat die Pflanze die ganze Saison Zeit, sich an ihrem neuen Standort einzuleben und tiefe Wurzeln zu schlagen. Es ist wichtig, eine geeignete Erde zu finden, die gut durchlässig ist und die Pflanzen mit ausreichend Nährstoffen versorgt.

Nutze die Vorteile von Lavendel für Deine Gesundheit

Du hast schon mal von Lavendel gehört? Dann weißt Du vermutlich, dass er nicht nur ein wunderschöner Strauch ist, sondern auch ein Kräuter, das viele gesundheitliche Vorteile bietet. Lavendel ist eine mehrjährige Pflanze, die unter optimalen Bedingungen bis zu 20 Jahre alt werden kann. Er hat eine durchschnittliche Höhe von 60 cm, wobei die Höhe je nach Sorte variieren kann. Lavendel produziert violette Blüten, die einen hohen Gehalt an ätherischem Öl haben. Dieses ätherische Öl kann zur Linderung vieler gesundheitlicher Beschwerden verwendet werden, wie z.B. Kopfschmerzen, Schmerzen, Angst und Stress. In manchen Fällen kann es auch als natürliches Antiseptikum wirken, indem es Keime abtötet und Entzündungen lindert. Lavendel ist auch eine gute Wahl für alle, die nach einer nicht-chemischen Lösung für die Insektenabwehr suchen. Sein Duft hält viele Insekten fern, da sie ihn als unangenehm empfinden.

Lavendel nach Blüte schneiden: Ein-Drittel-Zwei-Drittel-Regel

Im folgenden Jahr wiederholen Sie den Schnitt, diesmal jedoch um zwei Drittel.

Du möchtest deinen Lavendel nach der Blüte schneiden? Dann kannst du die sogenannte „Ein-Drittel–Zwei-Drittel-Regel“ befolgen. Falls du mit einer Heckenschere schneidest, solltest du die Triebe nach der Blüte um etwa ein Drittel zurückschneiden, sodass alle verwelkten Blütenstände entfernt werden, die beblätterten Zweigabschnitte aber weitgehend erhalten bleiben. Dann kannst du im nächsten Jahr wieder schneiden, diesmal jedoch um zwei Drittel. Allerdings solltest du darauf achten, dass du nur die kahlen Triebe schneidest und nicht diejenigen, die noch Blätter tragen. Wenn du den Lavendel so schneidest, wirst du im nächsten Jahr wieder eine wunderschöne Blüte genießen können.

Lavendel und Rosen: Wie du sie im Beet richtig pflanzt

Du hast vielleicht schonmal von Lavendel und Rosen gehört, aber wusstest du, dass sie nicht die besten Beetpartner sind? Obwohl Lavendel und Rosen oft in Kombination verwendet werden, haben sie doch unterschiedliche Ansprüche, was die Pflege angeht. Deshalb sind sie nicht die idealen Partner für dein Beet. Aber wenn du es richtig angehst, kannst du sie trotzdem zusammen pflanzen – so kannst du deinen Garten noch schöner gestalten. Achte einfach darauf, dass du den unterschiedlichen Ansprüchen der Pflanzen gerecht wirst und sie dann einander nicht schaden. So kannst du dein Beet mit Lavendel und Rosen möglichst schön gestalten.

Breitblättriger Lavendel: Nicht winterhart, aber mit Pflege draußen halten

Der Breitblättrige Lavendel, der auch unter dem Namen Speiklavendel bekannt ist, ist zwar bedingt frostfest, aber nicht winterhart. Deshalb solltest Du in Regionen mit sehr wechselhaftem Klima den Speiklavendel unbedingt nach drinnen holen, wenn die kalten Monate beginnen. Wenn Du ihn im Winter draußen lassen möchtest, dann solltest Du ihn an einem windgeschützten und sonnigen Ort aufstellen und ihn regelmäßig und gut gießen. Mit der richtigen Pflege kannst Du den Breitblättrigen Lavendel auch im Winter draußen stehen lassen.

Lavendel eingehen? Zu viel Feuchtigkeit ist die Ursache!

Du hast einen braunen Lavendelblütenstrauch, der nicht mehr so schön aussieht wie früher? Lässt er seine Blätter hängen und sind diese von unten nach oben braun verfärbt? Dann ist die Ursache dafür wahrscheinlich zu viel Feuchtigkeit. Der Lavendel geht ein, weil seine Wurzeln den Überschuss an zur Verfügung stehendem Wasser nicht verkraften und von Fäulnisbakterien befallen werden. Um den Lavendel wieder aufblühen zu lassen, solltest du die Erde nicht mehr so häufig gießen, damit er nicht mehr so feucht steht. Wenn der Boden nicht mehr so nass ist, hat der Lavendel die Chance, sich zu erholen und wieder schön zu werden.

Lavendelstrauch im Sommer richtig schneiden

Du fragst Dich, wann der perfekte Zeitpunkt für einen Sommerschnitt Deines Lavendelstrauchs ist? Normalerweise ist die beste Zeit Ende Juli bis Anfang August. Wenn Du schon siehst, dass der Lavendel im unteren Bereich schon stark verholzt ist und er keine frischen Triebe mehr bildet, kannst Du ihn zurückschneiden. Auch wenn die Blüte bereits zu Ende geht, ist ein Sommerschnitt sehr wichtig. Er schützt die Pflanze vor Schädlingen und Krankheiten und macht sie für den nächsten Sommer bereit. Es lohnt sich also, der Pflanze einmal im Jahr etwas Gutes zu tun.

Schlussworte

Lavendel braucht eine lockere, leichte und gut durchlässige Erde mit einem pH-Wert zwischen 5 und 8. Es ist wichtig, dass die Erde nicht zu feucht ist, da Lavendel dazu neigt, anfällig für Fäulnis zu sein. Wenn du Lavendel in deinem Garten anbauen möchtest, solltest du eine Erde auswählen, die eine Mischung aus Kompost, Sand und Humus enthält. Dies wird dazu beitragen, den Boden zu verbessern und ihm mehr Nährstoffe zu geben.

Du siehst, dass Lavendel besonders an sonnigen, trockenen und durchlässigen Standorten gedeiht. Daraus schließen wir, dass Lavendel gut in einer lockeren, kalkhaltigen Erde gedeiht, die ausreichend Sonnenlicht erhält. Es ist wichtig, dass du die richtige Erde für deinen Lavendel wählst, damit er während des Wachstums gesund und stark bleibt.

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