Hallo zusammen!
Ihr habt sicherlich schon mal beobachtet, dass die Erde in einem Blumentopf schneller austrocknet als draußen im Garten. Hast du dich schon mal gefragt, warum das so ist? In diesem Artikel wollen wir uns dieser Frage widmen und herausfinden, warum die Erde im Blumentopf weniger wird. Also, lasst uns loslegen!
Die Erde im Blumentopf wird weniger, weil sie im Laufe der Zeit verbraucht wird. Während des Wachstums der Pflanze wird die Erde im Topf abgebaut, wodurch die Nährstoffe, die die Pflanze für das Wachstum benötigt, langsam verbraucht werden. Deshalb ist es wichtig, dass du deinen Blumentopf regelmäßig umtopfst und ihn mit frischer Erde auffüllst, damit deine Pflanze weiterhin gesund und schön wächst.
Verwende alte Blumenerde – Pflanzen optimal versorgen
Du hast noch Blumenerde, die schon ein Jahr im Schrank lagert? Kein Problem! Solange du den Sack verschlossen hast, kannst du die Erde bedenkenlos weiterverwenden. Damit du deine Pflanzen auch in Zukunft optimal versorgst, solltest du darauf achten, dass die Erde stets kühl und trocken gelagert wird. Idealerweise bewahrst du die Verpackung immer an einem Ort auf, der möglichst wenig Temperaturschwankungen aufweist.
Feuchtigkeit im Garten reduzieren: Sand-Erde-Mischung
Du hast ein Problem mit der Feuchtigkeit deines Gartens? Dann haben wir eine einfache Lösung für dich: Mische in einer Scheibtruhe oder einem Kübel einen Teil Erde mit 1-2 Teilen Sand. Der Sandanteil sorgt dafür, dass das Wasser gut abgezogen wird, während der Erdanteil die Feuchtigkeit speichert. Je nach Nährstoffgehalt der Gartenerde, kannst du auch mehr Sand hinzufügen; bei einer nährstoffreichen Erde empfehlen wir 2 Teile Sand. Probiere es aus und beobachte, wie sich die Feuchtigkeit in deinem Garten verändert.
Wurzelgemüse gedeiht besser in lockerem Boden
Du hast sicher schon mal gesehen, dass Wurzelgemüse in einem lockeren Boden besser gedeiht als in einem verdichteten. Wenn du den Boden regelmäßig auflockerst, kann das Wasser besser an die Wurzeln der Pflanzen gelangen. Dadurch wird die Nährstoffversorgung verbessert und die Pflanzen werden größer und gesünder. Besonders Wurzelgemüse wie Karotten, Rote Beete oder Radieschen profitieren von einem locker gehalteten Boden. Also, nicht vergessen: Den Boden aufzulockern ist eine wichtige Maßnahme, um deinen Garten in Schwung zu halten.
Wie viel Erde benötigst du für deinen Blumenkasten?
Wenn du einen Blumenkasten kaufst, ist es wichtig, dass du die richtige Menge an Erde kaufst. Je nach Länge des Kastens benötigst du unterschiedlich viel. Wenn dein Blumenkasten 60 cm lang ist, dann solltest du ca. 13 l Erde kaufen. Bei einem Kasten, der 80 cm lang ist, empfehlen wir etwa 18 l Erde. Und wenn dein Kasten 1 m lang ist, dann solltest du ca. 23 l Erde kaufen. Allerdings kann es sein, dass du mehr Erde benötigst, je nachdem, was du alles in deinem Blumenkasten pflanzen möchtest. Achte also darauf, dass du eine ausreichende Menge an Erde kaufst, wenn du deinen Blumenkasten befüllst.
Pflanzenwurzeln vorsichtig zurückschneiden und einpflanzen
Du solltest deine Pflanzenwurzeln vorsichtig zurückschneiden, bevor du sie neu einpflanzt. Wenn du sie in neue Blumenerde setzt, solltest du sie leicht angießen. Blumenerde speichert kein Wasser, deswegen ist es wichtig, die Pflanze nach dem Einpflanzen gründlich zu wässern. Dadurch werden die Wurzeln wieder feucht und können gut wachsen. Vergiss aber nicht, deine Pflanze regelmäßig zu gießen – so kann sie sich in ihrem neuen Zuhause wohlfühlen.
Pflanzen gießen leicht gemacht: Blumenkästen mit integriertem Wasserspeicher
Blumenkästen mit einem integrierten Wasserspeicher sind eine praktische Lösung, wenn Du wenig Zeit hast, um regelmäßig Deine Pflanzen zu gießen. Durch das Reservoir werden die Pflanzen bis zu zwei Tage lang optimal mit Wasser versorgt, ohne dass Du Dir Gedanken um das Gießen machen musst. So kannst Du problemlos in Deinen Urlaub fahren, ohne Dir Sorgen zu machen, dass Deine Pflanzen durstig werden. Ein Wasserstandsanzeiger gibt Dir zudem an, ob Du den Speicher wieder auffüllen musst. So hast Du immer alles im Blick und kannst Deine Pflanzen rundum versorgen.
Wässerung Deiner Pflanzen: Bedarf je nach Pflanzenart ermitteln
Du musst nicht nur daran denken, Deine Pflanzen in der Anwachsphase durchdringend zu wässern, sondern auch danach. Ein 80 cm langer Balkonkasten benötigt im Sommer im Durchschnitt mindestens 2,5 l Wasser am Tag. Aber die Wasserbedürfnisse sind natürlich je nach Pflanzenart, Klima und Bodenart unterschiedlich. Aus diesem Grund musst Du den Zustand Deiner Pflanzen und den Bedarf an Wasser beobachten und ggf. anpassen. Wenn die Pflanzen zu trocken werden, werden sie leicht schlapp und die Blätter fangen an, sich zu verfärben. Auch wenn es wechselhaft ist, solltest Du dennoch daran denken, Deine Pflanzen regelmäßig zu wässern.
Optimale Pflanzenwachstum durch Mischung von Blumenerde und Komposterde
Misch die alte Blumenerde mit Komposterde im Verhältnis 1:1. Dadurch erhältst Du ein Substrat, das reich an Nährstoffen ist, und es wird ein optimales Pflanzenwachstum gewährleistet. Für noch mehr Nährstoffe kannst Du Hornspäne, Rindenhumus oder Schafwolldünger hinzufügen. Der Vorteil von Schafwolldünger ist, dass er sich langsam zersetzt und so den Pflanzen ein längeres Nährstoffangebot bietet. Dazu speichert Schafwolldünger Wasser und verbessert die Bodenstruktur. Mit dem richtigen Substrat und dem passenden Dünger bist Du bestens für das Gedeihen Deiner Pflanzen gerüstet.
Regelmäßiges Umtopfen: So behältst du Zimmerpflanzen gesund
Du musst deine Zimmerpflanzen regelmäßig umtopfen, damit sie sich gesund entwickeln können. Dafür brauchen die Wurzeln genügend Platz und Nährstoffe aus der Erde. Außerdem kann mehr Wasser gespeichert werden, wenn du deine Pflanzen regelmäßig umtopfst. Dadurch musst du sie weniger gießen. Achte also darauf, dass du deine grünen Lieblinge nicht zu lange im gleichen Topf lässt, sondern sie regelmäßig umtopfst. So kannst du sicher sein, dass sie sich gesund und kräftig entwickeln.
Pflanze gießen: Vermeide direkten Kontakt mit Wasser
Wenn du dir ein kleines Pflänzchen für dein Zuhause gekauft hast, solltest du darauf achten, dass es sich in einem geeigneten Topf befindet. Vermeide es, den Anzuchttopf direkt in einen dekorativen Übertopf zu stellen. Stattdessen solltest du den Anzuchttopf auf einer kleinen Erhöhung platzieren, damit er nicht mit dem Wasser im Übertopf in Berührung kommt. Dieses Wasser sollte ungefähr einen Zentimeter hoch sein, damit die Pflanze ausreichend gegossen werden kann. Achte aber darauf, dass der Anzuchttopf selbst nicht nass wird.
Gesunde Zimmerpflanzen: Blumenerde & spezielle Erde kaufen
Für Zimmerpflanzen kannst Du am besten Blumenerde oder Zimmerpflanzenerde nehmen. Im Gegensatz zu herkömmlicher Gartenerde enthält sie wichtige Nährstoffe, die Deinen Pflanzen zugutekommen. Orchideen, Kakteen und Sukkulenten brauchen allerdings eine spezielle Erde, die auf ihre Ansprüche abgestimmt ist. Diese spezielle Erde bekommst Du in Gartencentern. Achte beim Kauf auf die Beschreibung des Produkts, damit Du die richtige Erde für Deine Zimmerpflanze bekommst.
Umtopfen von Pflanzen: Wann & Wie für bestes Wachstum
Du solltest deine Pflanzen alle ein bis drei Jahre in ein größeres Gefäß umtopfen, um ihr Wachstum zu fördern. Der beste Zeitpunkt dafür ist zwischen Februar und April, wenn die Pflanzen wieder zu wachsen beginnen. Allerdings kannst du deine Pflanzen das ganze Jahr über umtopfen. Achte aber darauf, dass du den besten Zeitpunkt dafür findest, da die Pflanzen in der Regel ihre Wurzeln nach dem Umtopfen nicht sofort wieder ausbreiten. Wenn du sichergehen willst, dass deine Pflanzen nicht zu viel Stress ausgesetzt werden, kannst du auch die alte Erde behalten und sie nur ergänzen, um das Gefäß zu füllen. Mit der richtigen Pflege wird deine Pflanze in ihrem neuen Gefäß wieder zu neuem Leben erwachen.
Staunässe bei Pflanzen erkennen und richtig behandeln
Hast Du das Gefühl, dass Deine Pflanzen zu viel Wasser bekommen? Wenn die Blätter welk werden und die Erde ständig feucht ist, könnte das ein Zeichen für Staunässe sein. Wenn Du eine Schale unter dem Topf hast, schaue, ob sich dort Wasser ansammelt. Falls ja, ist das ein Zeichen, dass die Erde zu stark durchfeuchtet ist. Ein weiteres Anzeichen für Staunässe ist, wenn die Erde schimmelig wird. Wenn Du diese Anzeichen erkennst, solltest Du die Pflanze vorsichtig aus dem Topf nehmen und die Erde gründlich durchchecken. Wenn die Wurzeln schwarz und schmierig sind, ist es wahrscheinlich, dass die Pflanze schon viel zu lange in Wasser stand. Dann solltest Du die Erde und die Wurzeln gründlich von dem Wasser befreien und die Pflanze in einen neuen Topf mit frischer Erde umtopfen.
Gestank in der Pflanzenwelt – Zeichen für optimale Versorgung
Gestank ist in der Pflanzenwelt kein Zeichen von Unordnung oder Niederlage. Vielmehr ist es ein gutes Zeichen, dass sich alles so entwickelt, wie es soll. Denn der Geruch kann darauf hindeuten, dass im Boden viele lebenswichtige Nährstoffe vorhanden sind. Besonders Substrate, die auf organischen Düngestoffen basieren, riechen oft streng. Das liegt vor allem an den Inhaltsstoffen wie Hornspänen, Hornmehl, Phytogrieß oder Guano. Aber auch torffreie Substrate oder Erden sowie Produkte, die auf Kompost oder Rindenhumus basieren, können eine starke Geruchsentwicklung hervorrufen.
Der Geruch ist ein Zeichen dafür, dass sich die Nährstoffe im Boden zersetzen und die Pflanzen optimal versorgen. Daher ist der Gestank in der Regel nichts, wovor man sich fürchten muss. Im Gegenteil: Er ist ein gutes Zeichen, dass sich deine Pflanzen wohlfühlen und bestens versorgt sind.
Humus: Wie Mikroorganismen Nährstoffe für Pflanzen bereitstellen
Du weißt sicherlich, dass Humus ein wichtiger Bestandteil des Bodens ist. Doch wie wird er genau aufgenommen? Der Zersetzungsprozess der Humussubstanzen ist essenziell, damit die Pflanzenwurzeln die Nährstoffe aufnehmen können. Durch Mikroorganismen wird der Humus in winzige Ionen aufgespalten, die dann über das Gießwasser aufgenommen werden. Am Ende des Prozesses sind Mineralsalze wie Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor und Magnesium sowie Kohlendioxid und Ammoniak die Ergebnisse der Zersetzung. Diese Nährstoffe sind für das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen unerlässlich. Deshalb ist es so wichtig, den Humus zu pflegen und zu erhalten.
Frische Erde Jahr für Jahr: Wurzeln gesund halten
Du solltest deine Pflanzen jedes Jahr mit frischer Erde versorgen, um Schäden an den Wurzeln zu vermeiden. Durch die regelmäßige Düngung reichern sich in der Erde Nährstoffe an, die Pflanzen nicht gleichmäßig verbrauchen. Dadurch kann es zur Versalzung der Erde kommen, was den Wurzeln schaden kann. Deshalb ist es wichtig, dass du jährlich neue Erde verwendest, damit deine Pflanzen gesund bleiben.
Berechne das Volumen Deines runden Pflanzgefäßes!
Der Radius des oberen Endes wird mit R und der Radius des unteren Endes mit r angegeben.
Du möchtest das Volumen deines Pflanzgefäßes berechnen? Dann nutze die Formel für die Volumenberechnung von runden Pflanzgefäßen. Diese berechnet sich mit der Formel für den stumpfen Kegel: V=⅓ ⋅π⋅h⋅(R² + R⋅r + r²). Hierbei wird die Höhe des Kegels mit h, der Radius des oberen Endes mit R und der Radius des unteren Endes mit r angegeben. Wenn du die drei Werte einsetzt, erhältst du das Volumen des runden Pflanzgefäßes. Probiere es doch einfach mal aus!
Schutz vor Staunässe: Drainageschicht aus Blähton
Um deine Pflanzen bestmöglich vor Staunässe zu schützen, empfiehlt es sich am besten, eine Drainageschicht aus Blähton in den Pflanzkübel zu geben. Dafür legst du zunächst eine Scherbe oder einen Stein auf das Abzugsloch im Pflanztopf. Wie viel Blähton du dann einfüllen musst, hängt von der Größe deines Topfes ab. Meist ist eine Schicht zwischen 5 und 10 cm ausreichend. Alternativ kannst du auch groben Rindenmulch als Drainageschicht verwenden. Aber beachte, dass Blähton die bessere Wahl ist, da er mehr Feuchtigkeit aufnehmen und schneller abfließen kann.
Gießen der Erde: So versorgst du deine Pflanzen optimal
Sobald du die Erde eingefüllt hast, bist du noch nicht ganz fertig. Jetzt kommt ein wichtiger Schritt: Gieße die Erde vorsichtig, aber gründlich an. So bekommen deine Pflanzen einen optimalen Start. Außerdem entlarvt das Gießen weitere kleine Hohlräume, die sich dann beim Einschlämmen füllen. Damit deine Pflanzen gut gedeihen, solltest du beim Gießen einige Dinge beachten: Verwende nur lauwarmes Wasser und gieße nicht zu viel auf einmal. So kann das Wasser gut in die Erde eindringen und die Pflanzen werden optimal versorgt.
Gieße Deine Pflanzen regelmäßig: Wasser = Überleben!
Du kennst es sicherlich auch: Du hast Deine Topfpflanze eine Weile nicht beachtet und dann einmal nachgeschaut – und schon ist die Blumenerde hart und trocken. Das ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass Deine Topfpflanze mehr Wasser braucht. Denn eine Pflanze braucht Wasser, um zu überleben. Sie verdunstet das Wasser über ihre Blätter, aber auch über die Erde, in der die Wurzeln ihrer Pflanze stecken. Ist die Blumenerde zu trocken, zieht sie sich zusammen und wird hart – und das erschwert wiederum das weitere Gießen. Deshalb solltest Du Deinen Pflanzen regelmäßig Wasser geben, damit sie sich wohl fühlen und gedeihen. Wie bei uns Menschen, ist es auch bei Pflanzen wichtig, dass sie eine ausreichende Menge an Wasser erhalten.
Zusammenfassung
Die Erde im Blumentopf wird weniger, weil das Wasser, das du ihr gibst, schneller verdunstet als es versickert oder absorbiert wird. Du hast vielleicht auch zu viel gegossen und die Wurzeln deiner Pflanze können das Wasser nicht schnell genug aufnehmen. Versuche, deinen Blumentopf nur dann zu gießen, wenn die Erde trocken anfühlt und gib nicht zu viel Wasser auf einmal. So wird deine Pflanze in Zukunft besser gedeihen.
Die Erde im Blumentopf wird weniger, weil das Wasser nicht in ausreichendem Maße nachgefüllt wird. Um die Erde im Blumentopf zu erhalten, musst du darauf achten, dass du den Topf regelmäßig gießt. Auf diese Weise kannst du deine Pflanzen gesund halten und ein schönes Blumenarrangement erhalten.